Natürlich kam es, wie es kommen mußte: Der geplante Standort für ein neuartiges Recycling-Werk für Althölzer löste Proteste lokaler Bürger-Initiativen aus.

Das beste Krisen-Management ist da immer noch aktive Transparenz und Einbeziehung: Unser Kunde war zwar längst versorgt mit einschlägigen Gutachten und Expertisen zur Umweltverträglichkeit seiner Anlage, aber das sollte nun wirkungsvoll und überzeugend präsentiert werden.

Dafür setzten wir eine PR-Spezialistin ein, die im Vorfeld eine Stakeholder-Analyse erstellte, um die handelnden Personen und ihre Befindlichkeit besser einschätzen zu können. Sie erarbeitete dann mit unserer Unterstützung Argumentationsketten und Textbausteine für die Presse-Berichterstattung.

Parallel gestalteten wir großformatige Info-Tafeln, die in simpler Form alle wesentlichen Umwelt-Einflüsse des Werks veranschaulichten.

Am Ende war alles gut: Die Bürger waren besänftigt, das Werk wurde gebaut.