Kunde

Universität Kassel

Kassel

Projekt

directprint

Einführung der two tribes Web-to-Print Software directprint

In Zusammenarbeit mit Danka Deutschland

Software: OpenTRANS-Anbindung

Die Hausdruckerei der Universität Kassel wollte ein typisches Druckerei-Problem lösen: Druckaufträge kamen mit Papierbeschreibung auf verschiedenen Datenträgern oder per E-Mail an. Die Erfassung, Produktion, Verfolgung und Abrechnung kostete im Ergebnis viel zu viel wertvolle Arbeitszeit.

Deshalb führten wir zunächst unsere Web-to-Print Software directprint ein, die wesentliche Teile des Workflows bereits per Browser abbilden konnte.

Die zusätzlichen Anforderungen der Hausdruckerei nahmen wir dann zum Anlaß für eine umfassende Funktionserweiterung: Gefordert war eine automatische Preisberechnung für Druckaufträge und eine (natürlich auch automatische) Fakturierung.

Wer sich mit der Druckbranche schon einmal beschäftigt hat, kennt die enorme Komplexität der Druckpreisberechnung: Pauschalen, Mengen-/Termin- oder Sorten-abhängige Komponenten, prozentuale Aufschläge/Abschläge ... und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Erschwerend kommt hinzu, daß directprint variable Datenstrukturen für Aufträge erlaubt. Ein Schlüsselvorteil für die Druckerei, aber für die systematische Preisberechnung ein Alptraum.

Die Lösung ergab sich durch schlichte Intelligenz - künstlicher nämlich. Wir programmierten ein regel-basiertes Expertensystem für die Preisberechnung und Faktura-Schnittstelle, das es am Ende mit nahezu allen Preis-Systemen einer Druckerei aufnehmen konnte: „Wenn Papier = DIN A4, nimm Preisliste 4711 und suche den Preisfaktor für die angegebene Auflage.“

Die Anbindung der Warenwirtschaftslösung über das XML-basierte OpenTRANS war dann fast schon ein Kinderspiel.

Alles auf Anfang